Beschreibung
Die drei Wanderer Hannibal, Siegfried und Oliver kennen sich seit Jahren.
Einmal im Jahr treffen sie sich an einer verabredeten Stelle, um sich auszutauschen und ihre Freundschaft zu pflegen.
Als sie wieder einmal gemeinsam in einem Landgasthof einkehren, können sie die Zeche nicht bezahlen.
Sie bieten dem Wirt an mit Geschichten alles zu begleichen J und treten in einen Wettstreit.
Weil der darin ein Vergnügen und sich als alleinigen Gewinner sieht, lässt er sich auf den Handel ein.
Hannibal erzählt von einem Alten, der am Tod seiner Frau, dem Rückzug der Kinder und dem frühen Tod seines einzigen Sohnes am Leben verzweifelt.
Eine mystische Begegnung bekehrt ihn und lässt ihn zunächst wieder Freude an seinem Leben finden.
Siegfried berichtet von einer unglücklichen Liebe zwischen zwei jungen Menschen.
Der junge Mann, selbst ein Nutznießer seines Aussehens und seiner Wirkung auf Frauen, trifft auf sein Pendant
und verliebt sich unsterblich in sie.
Eine unerwartete Wendung lässt ihn verzweifeln.
Oliver gibt seine Geschichte von zwei Liebenden zum Besten.
Eine junge Frau wird im Moment des größten Glüks vom frühen Tod ereilt.
Nachdem ihr Partner sich wieder verliebt, erfüllt sich sein Schicksal im eigenen Tod.
Eine Liebe, die an Erinnerungen und Fehlungen, aber auch an einer vergangenen Liebe scheitert.
Um nicht außen vor zu stehen, erzählt der Wirt auch noch einige Geschichten, die spannend, nachdenklich und aufwühlend sind.
Und so wird den Wanderern die Zeche erlassen.
Allerdings unter dem Versprechen im Jahr darauf wieder zu kommen.
Eine Sammlung spannender und packender Erzählungen, welche die moderne Art zu Leben im Visier hat.