Beschreibung
Wenn wir mit der Welt, so wie sie ist und mit den Menschen, so wie sie sind, nicht klarkommen, nennt ihr es „Krankheit“. Aber die, die sich wohl fühlen und keine Veränderung herbeisehnen, sind „normal“ ? Ich fühle mich auf der Erde nicht zuhause, bin ein stilles Kind, beobachte die Menschen und ziehe mich aufgrund ihres Verhaltens immer mehr von ihnen zurück. Die Einsamkeit ist mein größter Lehrer, denn schon sehr früh stelle ich dem Umiversum so viele Fragen. Durch ein unglaubliches Wunder erlebe ich plötzlich zum ersten Mal die Kraft meines Herzens und das Universum beginnt mir zu antworten…………………………………….. Wie sehr ich den Regen liebe, als würde die ganze Welt mit mir weinen, und schon fühle ich mich nicht mehr so alleine. Ich warte auf etwas, das vom Regen her in meine Richtung kommt und mich von diesem Ort hier abholt, weil ich das Gefühl habe, dass ich hier nicht hingehöre, sondern nur vergessen wurde. Warum bin ich Ich und nicht jemand anders? Warum bin ich hier? Was ist meine Aufgabe? Auf was warte ich eigentlich? Es scheint, als würden meine Tränen im Einklang mit den Wassertropfen melancholische Lieder singen und ich drehe mich weg vom Fenster, denn die Traurigkeit des Regens macht alles nur noch viel schlimmer. Doch jetzt fühle ich ganz deutlich, dass hinter mir ewas auf mich zukommt…. Wunder passieren ständig um uns herum. Leider kann das nicht jeder sehen, weil man sie nur mit dem Herzen sehen kann und viele Menschen ihr Herz verschlossen halten, so wie ich. Die Angst vor einer weiteren Enttäuschung lässt es nicht zu, dass unser Herz frei sein kann. Wir versuchen, es zu schützen, in dem wir Mauern um es herum aufbauen, aber in Wirklichkeit ist es wie ein Gefängnis. Die Traurigkeit unseres Herzens wirkt sich auf unser Leben aus und wir haben immer das Gefühl, dass etwas fehlt..